Ihr Zahnarzt für restaurative Zahnheilkunde in Ilmenau
Die restaurative Zahnheilkunde beschäftigt sich mit der Erhaltung der gesunden Zahnsubstanz. Dabei orientiert sie sich sowohl funktionell als auch ästhetisch am Vorbild der echten Zähne. Sämtliche Maßnahmen, die auf die Wiederherstellung und Neugestaltung erkrankter und beschädigter Zähne abzielen, zählen zur restaurativen Zahnheilkunde.
Wir, das Team von Zahnarztpraxis Grit Hanel in Ilmenau, haben es uns zur Aufgabe gemacht, Ihre Zähne so lange wie möglich gesund und schön zu erhalten. In unserer Praxis legen wir größten Wert auf zahnschonende, ästhetisch ansprechende und biokompatible Restaurationen, um eine optimale Kau- und Sprechfunktion sicherzustellen.
Von der Prophylaxe bis hin zur Restauration
Getreu der wesentlichen Prinzipien der restaurativen Zahnheilkunde geht es uns in unserer Zahnarztpraxis in erster Linie darum, Ihre Zähne bis ins hohe Lebensalter zu erhalten. Zu diesem Zweck bemühen wir uns im Rahmen regelmäßiger Kontrollen darum, Erkrankungen möglichst früh zu erkennen und einzudämmen. Neben der restaurativen Zahnheilkunde bieten wir Ihnen folgende weitere Behandlungen an:
Sollte eine Restauration vonnöten sein, werden wir immer versuchen, Ihre Zahnsubstanz, wo möglich, zu erhalten. Hierbei stehen uns verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, wobei der Fokus ganz klar auf ganzheitlichen Methoden liegt. Ziel ist die Funktionswiederherstellung und Gesunderhaltung der Zähne und des Zahnfleischs.
Ästhetisch ansprechende Füllungen ganz nach Ihren Wünschen
Der Wunsch vieler Patienten nach ästhetisch ansprechenden Füllungen hat den Einsatz zahnfarbener Füllungsmaterialien in den letzten Jahren stark ansteigen lassen. Das Zeitalter hochwertiger Keramiken und moderner Kompositmaterialien hat in diesem Zusammenhang völlig neue Möglichkeiten eröffnet. Im Sinne der ganzheitlichen Zahnheilkunde haben wir in unserer Zahnarztpraxis entschieden, auf den Füllungswerkstoff Amalgam zu verzichten.
Ob Composites oder Compomere, Polyglasmaterialien oder Glasionomerzemente, Ormocere oder Keramikinlays: Als Zahnarzt legen wir viel Wert auf eine hochwertige Materialauswahl. So gelingt es uns, langlebige, ästhetisch ansprechende und verträgliche Behandlungsergebnisse zu erzielen. Sprechen Sie uns an – gerne beraten wir Sie persönlich in allen Fragen rund um die möglichen Füllungsvarianten!
Füllungsarten
Glasionomerzemente
Glasionomerzemente sind therapeutisch-prophylaktische wirksame Materialien. Bei regelrechter Handhabung kommt es bei der Haftung mit der Zahnsubstanz zu einem hervorragenden Randschluss.
Zur Bildung von Sekundärkaries kommt es nicht, da ständig Fluoride abgegeben werden.
Nachteilig sehen wir die Abriebfähigkeit und die Bruchmöglichkeit des Materials an Stellen, die großem Kaudruck ausgesetzt sind.
In unserer Praxis kommen diese zahnfarbenen Zemente vor allem bei Kindern zum Einsatz, sowie bei erwachsenen Patienten mit kleinen kariösen Defekten.
Glasionomerzemente werden zudem bei Patienten eingesetzt, die sich für eine einfache Füllungstherapie ohne Mehrkostenbeteiligung entschieden haben.
Composites ( Kunststofffüllung )
Aufgrund ständiger Verbesserung der Materialeigenschaften moderner Füllungskunststoffe, ist es heute prinzipiell möglich, auch ausgedehnte, mehrflächige Kavitäten im Seitenzahngebiet mit abriebfesten und fraktursicheren Composites zu versorgen.
Voraussetzung sind jedoch gute Überschaubarkeit des zu füllenden Gebietes, Speichel- und Blutfreiheit sowie eine notwendige Konditionierung der Zahnhartsubstanz.
Sind diese Voraussetzung gegeben, erhalten unsere Patienten in einer Mehrschichttechnik ihre gewünschte Kunststofffüllung, ausgearbeitet nach gnathologischen Richtlinien und poliert für optimal hygienische Verhältnisse.
Unsere Patienten werden natürlich vorher aufgeklärt, dass besagte Versorgung über eine gesetzliche Krankenkassenleistung hinausgeht und mit einem erschwinglichen Mehrkostenbetrag einhergeht.
Keramikinlays
Das Keramikinlay ist eine Form der ästhetischen Füllungs- therapie, die bei uns nicht ausschließlich in der Zahnarztpraxis abläuft.
Bei der Herstellung eines Keramikinlays sind Präzisionsarbeit von Zahnarzt und Zahntechniker gefragt.
Die Indikation für ein Inlay besteht bei äußerst großen kariösen Defekten, wo von einem Einsatz einer künstlichen Zahnkrone noch einmal abgesehen werden kann.
Die Grenzen der Inlayversorgung sind dort gesetzt, wo bei kleinen Füllungspräparationen eine Composite-Füllung zur Schonung der Zahnhartsubstanz (minimal invasives Vorgehen) von Vorteil wäre.
Keramikinlays gehören nicht in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherungen und werden dem Patienten in unserer Praxis privat in Rechnung gestellt.
Aufgrund einer Menge verschiedener Preisangebote von Thüringer Zahntechniken lohnt sich eine Nachfrage und ein Beratungsgespräch mit uns immer.
Wurzelbehandlung
Ist der Zahnnerv entzündet oder gar abgestorben, gibt es Möglichkeiten, den Zahn vor einer Extraktion zu bewahren.
So genannte Wurzelkanalbehandlungen können den Zahn oft erhalten.
Ziel jeder Wurzelkanalbehandlung ist, den entzündeten und mit Bakterien infizierten Zahnnerv zu entfernen und das umgebende Innenleben des Zahnes relativ keimfrei zu machen, um dann später die gesäuberten Wurzelkanäle bakteriendicht zu verschließen.
Eine Wurzelkanalbehandlung gestaltet sich nicht selten aufwendig und kann aus diesem Grund bis zu mehreren Wochen dauern. Der Zahnarzt muss zuerst den Entzündungsgrad des Nervs diagnostizieren. Röntgenaufnahmen können hilfreich sein.
Das Verabreichen einer örtlichen Betäubung vor einer Wurzelkanalbehandlung ist abhängig vom Stadium des entzündeten Zahnnervs und wird von Fall zu Fall gemeinsam mit dem Patienten entschieden. Während der Behandlung wird das Wurzelkanalsystem mit speziellen sterilen kleinen Feilen gesäubert, aufbereitet und mit verschiedenen desinfizierenden Lösungen gespült. Den Grad der Aufbereitung kontrolliert der Zahnarzt mit Hilfe von Röntgenmessaufnahmen. Oftmals sind medikamentöse Einlagen nötig, um die Entzündung zu reduzieren.
Am Ende jeder komplexen Behandlung verschließt eine Wurzelkanalfüllung den gesäuberten Kanal und soll dadurch das neue Eindringen von Keimen verhindern.
Das Behandlungsergebnis wird mit einer letzten Röntgenaufnahme, der Kontrollaufnahme, dokumentiert. In unserer Praxis ist es zur Regel geworden, das “Bohrloch”, welches den Zugang zum Wurzelkanalsystem geschaffen hat, 4 Wochen später bei Beschwerdefreiheit des Patienten mit einer definitiven Füllung zu versorgen.
Cave:
Trotz korrekt durchgeführter Wurzelbehandlung kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich neue Entzündungen im Bereich der Wurzelspitze bilden können.
In betreffenden Fällen geben wir Empfehlung zur Weiterbehandlung in einer kieferchirurgischen Praxis, da mittels einer Wurzelspitzenresektion das entzündete Gewebe entfernt werden kann.
Ebenso kann sich jeder Patient auch für eine Extraktion des betroffenen Zahnes entscheiden.